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Säfte

Damit sehen Sie frisch aus und fühlen sich gesund

Säfte erfreuen sich immer mehr Beliebtheit. Im Sommer gelten die gekühlten Obstsäfte als eine leckere Alternative zu Wasser und als gesundes Diätmittel. Aber sind die Säfte wirklich so gesund wie man sagt?


Frisch gepresste Säfte unterstützen unsere Darmgesundheit, hemmen Entzündungen, gleichen unseren Säure-Basen-Haushalt aus und beeinflussen positiv unser Hautbild. Eine mehrtägige Saftkur kann den Stoffwechsel regulieren und den Körper entgiften. Bereits einzelne Tage mit gesunden Säften sorgen für ein intaktes Immunsystem, versorgen Ihren Körper mit Flüssigkeit und tragen zu einem frischen Aussehen bei. Säfte überzeugen mit unzähligen Vitalstoffen: beim Pressen verlieren sich zwar die Ballaststoffe, doch gehen in den Saft viele Vitamine, Mineralstoffe sowie die sekundären Pflanzenstoffe Flavonoide und Phenole über. Man sollte jedoch beachten: Saft ist nicht gleich Saft. Bei der Verarbeitung geht ein Teil der natürlichen Nährstoffen verloren und die Säfte können daher nicht als gleichwertiger Ersatz für Obst und Gemüse gelten. Man sollte beim Kauf auch auf die Zutatenliste achten, da einige Varianten stark nachgesüsst sein können.


Welche Saftarten gibt es im Verkauf? Als der gesündeste gilt Direktsaft: er enthält gar keine Zusatzstoffe, keinen Zucker, besteht zu 100 Prozent aus Obst oder Gemüse und wird gleich nach dem Pressen gefiltert und abgefüllt. Eine Variante von Direktsaft ist der sogenannte Muttersaft, der aus der ersten Pressung stammt, schonend verarbeitet wird und deshalb einen hohen Anteil an Trübstoffen enthält. Die Bezeichnung Fruchtsaft bedeutet, dass der Saft zu 100 Prozent aus Frucht besteht, doch bis zu 15 Gramm Zucker je Liter hinzugefügt werden dürfen, um den sauren Geschmack etwas zu mildern. Es gibt auch Fruchtsaftschorlen – eine Mischung aus Fruchtsaft und Mineralwasser, wobei Fruchtsaft zu 100 Prozent aus Früchten besteht. Die weitere Saftvariante ist das Fruchtsaftgetränk. Dieses Getränk ist alles andere als ein gesunder Fruchtsaft. Ein Fruchtsaftgetränk hat einen sehr niedrigen Fruchtgehalt, doch mehrere Zusätze und besteht fast nur aus Wasser, grossen Mengen an Zucker, Aromen und Kohlensäure. Wenn die Konsistenz von einem Fruchtsaft zu breiig ist oder wenn er zu sauer schmeckt, wird der Fruchtgehalt mit Wasser gestreckt und das Getränk heisst Fruchtnektar. Der Fruchtgehalt kann in diesem Fall von 50 Prozent wie bei Multivitaminnektar bis 25 Prozent wie bei Johannisbeernektar betragen und hier sind bis zu 20 Prozent Zuckerzusatz erlaubt. Wird der Fruchtsaft noch zusätzlich mit Fruchtpüree vermengt, dann nennt man dies einen Smoothie.

Was ist Ihr Lieblingssaft?
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Welche Säfte sind eine Wohltat für Ihre Gesundheit? Wir haben für Sie die besten davon gesammelt.



  • Beachten Sie, dass ein Saft nicht als Durstlöscher konsumiert werden sollte. Sogar der beste naturbelassene Saft enthält von Natur aus viel Fruchtzucker und sollte daher nur in Massen getrunken werden.


  • Beim Kauf wählen Sie am besten einen Direktsaft ohne künstliche Zusätze, der lichtgeschützt in Tetrapacks oder einer dunklen Flasche abgefüllt ist und gekühlt nicht lange gelagert wird.


  • Falls Sie Saft selber pressen, konsumieren Sie diesen am liebsten sofort. Sonst verflüchtigen sich manche wertvolle Inhaltsstoffe durch die Einwirkung von Sauerstoff und Licht.


  • Orangensaft ist einer der beliebtesten Säfte. Sie können diesen Saft trinken, um die Bildung der roten Blutkörperchen zu fördern, die Zellteilung durch die darin enthaltenen Kalium und Folsäure zu regulieren und Ihre Haare, Haut und Nägel durch Biotin zu stärken.


  • Aprikosensaft liefert reichlich Beta-Carotin und sorgt für eine gesunde, weiche und geschmeidige Haut. Er erhöht daneben die Widerstandsfähigkeit der Haut bei starker Sonneneinstrahlung.


  • Wenn Sie Ihre Cholesterinwerte auf natürliche Weise reduzieren wollen, greifen Sie zum Tomatensaft, der hohe Mengen am Pflanzenstoff Lycopin liefert und einer Arteriosklerose vorbeugen kann.


  • Cranberrysaft überzeugt mit einer Extraportion Vitalstoffe und kämpft erfolgreich mit dem Bakterium Helicobacter Pylori, das laut Studien bereits nach 2 Monaten um 20 Prozent zurückgehen kann.


  • Preiselbeersaft punktet mit Vitamin C und enthält reichlich Proanthocyanidin, welches für eine Veränderung der Oberflächenstruktur von Blasenbakterien sorgt und deren Anheften blockiert.


  • Bei einer Halsentzündung ist der Johannisbeersaft empfehlenswert: er wirkt antibakteriell und versorgt Sie mit Vitamin C.


  • Der Kürbissaft unterstützt Ihre Nieren durch einen starken harntreibenden Effekt und schützt Ihr Sehvermögen dank einem hohen Gehalt an Carotinoide.


  • Der Saft aus Roter Bete hilft, den Blutdruck zu senken: 0.5 Liter Saft reduziert den Blutdruck einen ganzen Tag lang auf 5 mmHg. Bitte beachten Sie aber einen hohen Fruchtzuckeranteil. Dieser Saft kann gerne mit Karottensaft gemischt werden.


  • Als der gesündeste Saft gilt die Kombination aus fünf Gemüsesorten, die zu gleichen Teilen gemischt werden: Möhre, Rote Bete, Sauerkraut, Sellerie und Tomate. Diese Mischung sorgt für gesunde Abwehrkräfte, gutes Sehvermögen, starkes Herz und Gehirn.


  • Nehmen Sie Medikamente nie zusammen mit Grapefruitsaft ein, sonst kann es zu Wechselwirkungen mit den Wirkstoffen zahlreicher Medikamente kommen.



Kombinieren Sie verschiedene Säfte und bringen Sie Schluck für Schluck Geschmack und Vitalität in Ihren Alltag!


Fakten zum Thema

  1. Laut Studien ist pasteurisierter Orangensaft gesünder als eine frische Orange. Ballaststoffe hemmen die Aufnahme von Carotinoiden im Verdauungstrakt, und Carotinoide aus dem Saft können doppelt so gut vom Körper aufgenommen werden als die aus der frischen Frucht.
  2. Haben Sie gehört, dass Cola so gesund wie Saft sei? Es geht eigentlich nicht um Saft, sondern um sogenannte Fruchtsaftgetränke, die nur sechs Prozent Frucht enthalten und der Rest sind Wasser, Aromen und Zucker. Solche Getränke enthalten tatsächlich so viel Zucker wie eine Limonade.
  3. Obstsäfte können durch die darin enthaltenen Fruchtzucker und Fruchtsäure die Bildung von Karies an den Zähnen begünstigen.




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