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Spurenelemente

Sie bewirken Wunder in Ihrem Körper

Sie liefern uns zwar keine Nahrungsenergie, doch sie sind lebensnotwendig, für zahlreiche Prozesse in unserem Körper verantwortlich und bewirken wahre Wunder im Körper. Was sind Spurenelemente eigentlich und wie können Sie den täglichen Bedarf an diesen wichtigen Nährstoffen decken?


Spurenelemente sind Mineralien, die unser Körper nur in kleinen Mengen, also in Spuren, benötigt. Diese kleinsten Mikronährstoffe aus der Gruppe der Mineralstoffe sorgen für eine Top-Leistung des gesamten Körpers, sofern sie ausreichend vorhanden sind. Jedes Spurenelement erfüllt seine eigenen Aufgaben im Körper, wobei am effektivsten die Zusammenarbeit aller Elemente ist. Spurenelemente werden in Milligramm oder Mikrogramm-Mengen gemessen und ihr Individueller Bedarf variiert ja nach Alter und Lebenssituation. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln sorgt dafür, dass man ausreichend mit Spurenelementen versorgt ist. Doch in besonderen Situationen wie Wachstum, Schwangerschaft, Stillzeit, Krankheit oder nach Operationen erhöht sich der Bedarf an Spurenelementen. Dasselbe gilt für Menschen, die bestimmte Lebensmittel oder Lebensmittelgruppen meiden.


Man unterscheidet essentielle (lebensnotwendige) und nicht-essentielle Spurenelemente. Zu den nicht-essentiellen zählen Aluminium, Barium, Bismut, Brom und Germanium. Zu den lebensnotwendigen Mikronährstoffen, auf welche man nicht verzichten kann, gehören Eisen, Jod, Zink, Fluor, Selen, Chrom, Kupfer, Mangan und Molybdän. Diese Nährstoffe kann unser Körper nicht selbst produzieren und sie müssen täglich mit der Ernährung eingenommen werden. Spurenelemente sind an zahlreichen lebenswichtigen Prozessen beteiligt. Sie sind ein Bestandteil von Enzymen und Hormonen. Eisen sorgt für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper und dafür, dass Enzyme effizient sind und Stoffwechselvorgänge ordnungsgemäss funktionieren. Eine ausreichende Jodzufuhr ist wichtig nicht nur für die Schilddrüse, sondern auch für Ihr Nervensystem. Selen ist wichtig für Entgiftungsprozesse, stärkt das Immunsystem, schützt unseren Körper vor freien Radikalen und unterstützt Schilddrüsenstoffwechsel. Zink ist ein Co-Faktor bei der DNA-Synthese und bei der Gewebebildung. Chrom ist für den Energiehaushalt verantwortlich, reguliert den Blutzuckerhaushalt und beeinflusst die Insulinfreisetzung.

Wie decken Sie Ihren Bedarf an Spurenelemente?
109 Stimmen
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Spurenelemente sind für den normalen Ablauf vieler Vorgänge in unserem Körper von grosser Bedeutung. Was können Sie tun, um immer ausreichend damit versorgt zu sein?



  • Chrom steckt in Fleisch, Leber, Weizenkeimen, Honig, Nüssen, Vollkorngetreide, Pflanzenölen und Hefen. Bei einem Mangel an Chrom fühlt man sich matt und müde oder übermässig nervös.


  • Eisen liefern uns Fleisch, Fisch, Leber, Eigelb, grünes Blattgemüse, Vollkorngetreide, Sojaprodukte, Nüsse und Aprikosen. Ohne ausreichend Eisen kann unser Gehirn nicht richtig funktionieren, man fühlt sich müde, schlapp, energielos und kann sich nicht konzentrieren.


  • Fluor ist wichtig für die Knochenstabilität und ein Mangel an dieses Spurenelement macht sich durch eine erhöhte Anfälligkeit für Karies bemerkbar. Es gibt nur wenige Lebensmittel mit einem hohen Fluoridgehalt: Seefisch, Speisesalz, Walnüsse und Mineralwasser.


  • Mit Jod punkten Seefisch, Meerestiere, Muscheln und Jodsalz. Bei einem Jod-Mangel droht eine Schilddrüsenunterfunktion, ständige Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsprobleme.


  • Kupfer ist über die Nahrung gut aufnehmbar und sorgt für mehr mentale und körperliche Energie. Ein Mangel an Kupfer äussert sich in Bindegewebsschwäche oder Hautausschlag. Ausgezeichnete Kupfer-Quellen sind Leber, Fisch, Schalentiere, Buchweizen, Nüsse, grünes Blattgemüse, Pilze und Erbsen.


  • Mangan steckt vor allem in pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Getreide, Reis, Nüssen, Bierhefen, Hülsenfrüchten, grünem Blattgemüse, Haferflocken und Heidelbeeren. Ein Mangel an Mangan wirkt sich vor allem auf die Knochenstabilität aus.


  • Molybdän ist Bestandteil von Enzymen und trägt zum Abbau von schwefelhaltigen Aminosäuren bei. Dieses Spurenelement ist in Mineralwasser, Innereien, Eiern, Hülsenfrüchten, Petersilie, Schnittlauch, Dill und Weizenkeimen enthalten.


  • Selen sorgt für eine gute Leistungsfähigkeit, ein starkes Immunsystem, eine normale Schilddrüsenfunktion und schützt die Zellen vor oxidativem Stress. Reich an Selen sind Paranüsse, Fisch, Fleisch, Vollkorngetreide, Sojabohnen und Eier.


  • Mangelt es an Zink, führt dies zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gedächtnisprobleme, mangelnder Konzentration, Erschöpfung und Depression. Zink liefern uns Fleisch (Innereien), Fisch, Vollkorngetreide, grünes Blattgemüse, Bohnen und Eiern.



Liefern Sie Ihrem Körper eine Extraportion Spurenelemente und er verdankt es Ihnen mit Gesundheit und Wohlbefinden!


Fakten zum Thema

  1. Wir brauchen weniger als 50 Milligramm Spurenelemente pro Kilo Körpermasse.
  2. Rohmilch, pasteurisierte Milch und H-Milch unterscheiden sich nicht nach ihrem Kalzium-Gehalt.
  3. Ein Mangel an Chrom kann zu einer Störung der Zuckerverwertung und somit zu Diabetes führen.




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