Bauchmassage für mehr Wohlbefinden
Massieren Sie Ihren Bauch sanft im Uhrzeigersinn, um die Durchblutung anzuregen und verspannte Muskulatur zu lockern. Ein paar Tropfen Kümmelöl verstärken die wohltuende Wirkung und helfen, Krämpfe und Blähungen zu lösen.
Nutzen Sie warme Kompressen
Legen Sie bei Bauchbeschwerden eine Wärmflasche, ein warmes Körnerkissen oder ein feuchtes, warmes Tuch auf den Bauch. Die Wärme entspannt die Muskulatur und lindert durch ihre entkrampfende Wirkung Schmerzen.
Achten Sie auf bequeme Kleidung
Enge Hosen und Gürtel können nach dem Essen Druck auf den Bauchraum ausüben und Blähungen sowie Krämpfe fördern. Tragen Sie lieber locker sitzende Kleidung, die Raum für Entspannung lässt.
Verteilen Sie Ihre Mahlzeiten auf kleine Portionen über den Tag
Vermeiden Sie grosse, schwere Mahlzeiten, da diese den Verdauungstrakt überfordern können. Essen Sie stattdessen über den Tag verteilt mehrere kleine Portionen, um den Bauch zu entlasten und Beschwerden vorzubeugen.
Trinken Sie ausreichend, aber richtig
Wasser und mild zubereitete Kräutertees mit Kamille, Fenchel oder Anis unterstützen die Verdauung und wirken beruhigend. Vermeiden Sie zuckerhaltige und kohlensäurehaltige Getränke, da diese den Bauch reizen können.
Planen Sie nach dem Essen Bewegung ein
Ein 10- bis 15-minütiger Spaziergang regt die Verdauung an, verringert das Völlegefühl und beugt Blähungen vor. Er ist somit ideal nach grösseren Mahlzeiten.
Bevorzugen Sie leicht verdauliche Lebensmittel
Setzen Sie auf gekochtes Gemüse, Zwieback, Reis oder mageres Geflügel. Diese Speisen sind besonders schonend zubereitet und belasten den Magen weniger als fettige, stark gewürzte oder rohe Kost.
Beachten Sie individuelle Unverträglichkeiten
Achten Sie darauf, welche Lebensmittel bei Ihnen Beschwerden auslösen können. Erkunden Sie Ihre persönliche Verträglichkeit gegenüber Laktose, Fruktose, Gluten oder ballaststoffreichen Speisen wie Hülsenfrüchten.
Da Bauchschmerzen auch psychosomatisch bedingt sein können, ist es hilfreich, seelische Belastungen bewusst wahrzunehmen und zu reduzieren, beispielsweise durch regelmässige Auszeiten, Meditation oder Gespräche.
Versuchen Sie, regelmässig Entspannungsübungen wie autogenes Training, progressive Muskelentspannung oder bewusste Atemtechniken auszuüben.


