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Sonnenbrand

Alle wichtigen Tipps bei Sonnenbrand

Endlich Urlaub, streichelnde Sonnenstrahlen und Strand: Entspannung pur! Doch zu viel Sonnenschein verdirbt die angenehmsten Urlaubseindrücke: Sonnenbrand lässt nicht lange auf sich warten. Was tun?

Ein Sonnenbrand ist wirklich unangenehm: rote, gespannte Haut juckt und bereitet nicht nur eine schmerzhafte Qual, sondern fördert auch das Hautkrebsrisiko. „Sonnenbrände sind Gift für die Haut“, so Dr. Ralph von Kiedrowski, Hautarzt. Unsere Haut besitzt zwar ihre eigenen Reparaturmechanismen, doch wenn man längere Zeit in der Sonne verbringt, können die Schäden die Kapazität des Reparatursystems übersteigen und die Hautzellen gehen teilweise kaputt. Die Blutgefässe erweitern sich und es kommt zu einer Rötung der Haut. Durch vermehrte Durchblutung kommen weisse Blutkörperchen in die geschädigten Hautbereiche, um dort alles Sterbende aufzuräumen. Die lokale Entzündung fördert Schwellungen, Schmerzen und Hitzegefühl. Am heftigsten spürt man Sonnenbrand nach 24 bis 36 Stunden, wenn sich die Blasen bilden, die dann schnell einreissen können. Das Ganze kann ein bis zwei Wochen dauern und ein Zeichen der Heilung ist die Abschuppung.

Wie schnell die Haut verbrennt, hängt von vielen Faktoren ab, darunter individueller Hauttyp eines Menschen, Sonnenintensität und sogar eingenommene Medikamente. Genauso wie eine Verbrennung durch Feuer hat ein Sonnenbrand Schweregrade. Bei Grad eins rötet sich die Haut, spannt, juckt, brennt und ist leicht geschwollen. Bei Grad zwei bilden sich Bläschen. Bei Grad drei geht es sich um eine schwere Verbrennung, wobei sich die obersten Hautschichten ablösen und sogar Narben zurückbleiben können.

Kein Wunder, dass die Haut nach einem intensiven Sonnenbrand eine besondere Pflege braucht. Hier sind wirksame Tipps, die gegen Sonnenbrand helfen.

  • Verlassen Sie die Sonne umgehend. Hier gilt: je eher man reagiert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, keinen Sonnenbrand zu bekommen. Gehen Sie sofort in den Schatten und am besten suchen Sie einen geschlossenen Raum auf.

  • Ziehen Sie Kleidungsstücke aus, welche die betroffene Stellen berühren können. Sonst kann die Haut zusätzlich gereizt werden.

  • Kühlen Sie die Haut möglichst schnell unter der Dusche oder mit feuchten Handtüchern. Das Wasser soll nicht kalt sein. Feucht-kühle Umschläge sind auch empfehlenswert: sie ziehen die Hitze aus den verbrannten Hautpartien ab. Befeuchten Sie einfach ein Handtuch mit mässig kaltem Wasser oder Schwarztee und wickeln Sie es um die betroffenen Stellen.

  • Wenn Sie Cool-Packs zur Abkühlung verwenden, legen Sie diese nie direkt auf die Haut. Legen Sie ein dünnes Tuch dazwischen.

  • Trinken Sie viel, da unser Körper bei einem Sonnenbrand viel Flüssigkeit verliert. Am besten eignet sich Wasser: es lässt die Haut sich schneller erholen.

  • Tragen Sie kühlendes Spray mit Dexpanthenol oder Ringelblumen oder kühlende Aloe-Vera-Lotion oder -Gel auf, das die Haut unterstützt und nachhaltig befeuchtet. Sie können das Aloe-Vera-Gel im Kühlschrank aufbewahren, um den lindernden Effekt zu verstärken.

  • Tragen Sie danach ein nasses T-Shirt: es wirkt kühlend und kann das Brennen und Jucken durch den Sonnenbrand lindern.

  • Schützen Sie die betroffene Haut folglich vor Sonne so lange wie nötig, da sie sehr empfindlich ist.

  • Um die Regeneration zu unterstützen, cremen Sie die verbrannte Haut regelmässig mit feuchtigkeitsspendenden Lotionen oder Gels ein.

  • Bei einem schweren Sonnenbrand lassen Sie sich von einem Arzt untersuchen.

Diese Tipps helfen, bei Sonnenbrand schnelle Linderung zu verschaffen!

Fakten zum Thema

  1. Wenn ein Sonnenbrand mit Fieber und starken Kopfschmerzen einhergeht, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf, da diese Symptome durch einen Hitzschlag oder Sonnenstich verursacht werden können.
  2. Jeder Sonnenbrand erhöht das Krebsrisiko und lässt die Haut schneller altern.




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