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Gewürze

Gesund mit Gewürzen

Kräuter und Gewürze mag wohl jeder. Sie können jedoch mehr als würzen: sie bringen geschmackliche Abwechslung in die Küche und tun unserem Körper gut, fördern Verdauung und steigern Wohlbefinden. Diese geschmacklichen Highlights sind eine gesunde Alternative zu Salz und verbessern die Bekömmlichkeit von Speisen. Ätherische Öle, Vitamine, Mineralstoffe, Polyphenole, Bitter-, Scharf- und Gerbstoffe, die in allen Gewürzen stecken, wirken sich positiv auf unsere Gesundheit aus, obwohl Kräuter und Gewürze an sich keine Heilmittel sind. 

Womit unterscheiden sich Kräuter und Gewürze? Sie sind beide Pflanzenteile, die bestimmte geruchs- und geschmacksgebende Inhaltsstoffe enthalten. Entscheidend ist, welcher Teil der Pflanzen genommen wird. Unter Kräuter versteht man frische oder getrocknete Blätter, Sprossen, Blüten oder einige Teile davon. Als Gewürze gelten getrocknete Knospen, Blüten, Wurzeln, Samen, Rinden, Früchte, Zwiebeln und ihre Teile.

Es gibt auch Gewürzsalze. Wie schon aus ihrer Definition klar ist, versteht man darunter verschiedene Mischungen aus Salz und Gewürzen – mindestens 40% des Produktes beträgt Salz und mindestens 15% Gewürze.

Hier sind die besten 10 Gewürze:

  • Pfeffer. Dieser beliebte Scharfmacher ist wohl das am häufigsten verwendete Gewürz. Dank dem darin enthaltenen Stoff Piperin bringt er die ganze Verdauung in Schwung, wärmt von innen und kann Blähungen vertreiben. Pfeffer trägt dazu bei, die Bekömmlichkeit schwerer Speisen zu verbessern.

  • Kümmel. Es ist eines des ältesten Gewürze der Welt. Warm, würzig und ein wenig bitter, gilt es als ein perfektes Mittel gegen Blähungen und Magen-Darmkrämpfe und trägt dazu bei, dass die Nahrung besser verdaut wird. Der berühmte Kümmeltee ist besonders gut für stillende Mütter und Babies mit Bauchweh.

  • Ingwer. Exotisch und scharf, heizt diese Wunderknolle richtig ein. Ingwer enthält rund 150 Inhaltsstoffe, darunter die Scharfstoffe Gingerole, die auf unser Übelkeitsempfinden und somit gegen Reise- und Schwangerschaftsübelkeit sowie Erbrechen wirken. Viele schwören auf Ingwertee in der Erkältungszeit.

  • Kurkuma. Dieses Gelbwurz ist der Superstar unter den Gewürzen. Vielseitig einsetzbar, enthält Kurkuma mehrere B-Vitamine, Vitamin C, Magnesium und Zink sowie den sekundären Pflanzenstoff Curcumin, der eine antioxidative Wirkung hat und Fehlfunktionen der Galle reguliert.

  • Zimt. Herb, würzig und etwas süss, kann Zimt den Stoffwechsel ankurbeln. Es gilt seit Jahrhunderte als ein hervorragendes Heilmittel, das im Körper zu einer gewissen Hitzeentwicklung führt, das Gehirn in Schwung bringt und den Blutzuckerspiegel regulieren kann.

  • Chili. Dieses beliebte Gewürz schafft nicht nur Feuer im Essen, sondern sorgt auch für ein intaktes Immunsystem. Frische Chilis enthalten bis zu dreimal so viel Vitamin C als Zitrusfrüchte. Sein Scharfmacher Capsaicin hält Herz und Gefässe jung, indem er gefährliches Cholesterin senkt und gegen Ablagerungen in den Blutgefässen kämpft.

  • Curry. Diese Gewürzmischung kann süss, pikant, mild oder scharf sein, enthält neben den Blättern des Currybaums bis zu 36 verschiedene Gewürze und trägt dazu bei, Zivilisationskrankheiten vorzubeugen, den Cholesterinspiegel zu regulieren und Entzündungen zu hemmen.

  • Koriander. Dieses Gewürz mit einem intensiven Geschmack ist besonders beliebt in der arabischen, indischen und südeuropäischen Küche. Es gilt als natürliches Mittel zur Entgiftung des Körpers, hilft bei einem hohen Cholesterin- und Blutzuckerspiegel, sorgt für eine gute Verdauung und stärkt die Augen.

  • Nelke. Dieses exotische Gewürz mit einem leicht brennenden scharfen Geschmack leistet wertvolle Dienste für unsere Gesundheit. Die Blütenknospen des über 10 Meter hohen Nelkenbaums wirken entzündungshemmend, antibakteriell, erwärmend, schmerzstillend und entkrampfend.

  • Thymian. Dieses stark aromatische und bitterwürzige Gewürz ist ein bewährtes Mittel bei Bronchitis, gilt als eines der wirksamsten natürlichen Antibiotika und hat eine beruhigende Wirkung gegen Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen.

Kräuter und Gewürze werden zwar unterschätzt, doch sie können nicht nur einen grossen geschmacklichen Mehrwert bieten, sondern auch unsere Gesundheit fördern. Missen Sie nicht die Chance, davon zu profitieren!

Fakten zum Thema

  1. Wir sind daran gewöhnt, Kräuter und Gewürze nur für den Geschmack von Speisen zu verwenden. Doch viele davon sind daneben wissenschaftlich bewiesene Heilmittel.
  2. Obwohl Kräuter und Gewürze ein Teil unserer Ernährung sind, sollten sie nur gering verwendet werden. Grosse Mengen davon können negative Reaktionen hervorrufen.
  3. Gewürzaromazubereitungen haben nicht immer was mit Gewürzen zu tun, da Gewürze bei solchen Zubereitungen oft von den synthetischen Gewürzaromen ersetzt werden, was zu einer gesunden Ernährung nicht passt.




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