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Schwitzen

Schluss mit Schwitzen

Schweiss ist ganz normal: wir schwitzen, weil es sehr wichtig und gesund ist. Solcherweise hält unser Körper seine Temperatur im Gleichgewicht. Nehmen unsere Schweissdrüsen ihre Aufgabe doch zu ernst, bekommen wir hässliche Schweissflecken auf der Kleidung und unsere Hände werden plötzlich schweissnass. 

Wie geschieht das? Beim Sport oder anderen körperlichen Aktivitäten sowie bei Hitze steigt die Körpertemperatur an und unser Gehirn aktiviert die Schweissdrüsen. Diese produzieren Schweiss, der durch Verdunstung den Körper kühlt, wobei die Körpertemperatur sinkt, damit wir nicht überhitzen. Bei der Schweissproduktion öffnen sich die Poren und verschiedene Schadstoffe sowie überschüssiges Salz werden ausgeschieden. Bei einer Erkältung trägt dieser Prozess zur Genesung bei. Doch schwitzen Sie immer zu stark, suchen Sie lieber einen Arzt auf, um mögliche Erkrankungen auszuschliessen.

Hier finden Sie 14 Tipps, um Körpergeruch beim Schwitzen zu vermeiden:

  • Die wohl hochwirksamsten Mittel gegen Schwitzen sind Antitranspirante mit Aluminiumsalzen. Sie verengen die Schweissporen und werden bei starkem bis sehr starkem Schwitzen verwendet. Aber Vorsicht: Sie wirken erst nach 2 – 3 Tagen der Anwendung.

  • Regelmässige Entfernung der Achselhaare ist ein absolutes Muss, sonst geniessen die Bakterien das kuschelige Wohlfühlklima und vermehren sich rasch.

  • Die schwitzenden Hautareale sollten regelmässig gereinigt werden. Dafür können Sie spezielle Hautpflegeprodukte verwenden, die Bakterien reduzieren.

  • Schwitzen Sie nicht so stark, greifen Sie zu Deodorants, die die gewaschene Haut frisch halten. Sie können Sie die Bakterienbesiedlung in der Achselhöhle verringern. Die ätherischen Duftstoffe sorgen für einen angenehmen Duft.

  • Sport hilft gegen überflüssiges Schwitzen.

  • Regelmässige Saunagänge trainieren die Schweissdrüsen, wobei die Schweissregulierung des Körpers wieder in Einklang kommt.

  • Tägliche Wechselduschen können bei dauerhafter Anwendung die Schweissproduktion regulieren.

  • Stress kann emotionales Schwitzen auslösen. Entspannungtechniken wie autogenes Training oder Yoga helfen, das Schwitzen besser zu kontrollieren.

  • Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse ohne schwer verdauliche oder sehr salzige Gerichte sowie stark kohlensäurehaltige Getränke trägt zur Schweissreduzierung bei.

  • Salbeitee ist ein traditionelles wirksames Hausrezept. Trinken Sie den Tee täglich, einen Liter über den Tag verteilt. So reduzieren Sie die Schweissproduktion schon innerhalb einer Woche.

  • Wer stark schwitzt, verliert wichtige Mineralien sowie viel Flüssigkeit. Das ist ein guter Grund, viel Wasser, stilles Mineralwasser oder Fruchtschorle zu trinken. So bleibt der Flüssigkeitshaushalt im Körper schön ausgeglichen.

  • Übergewicht führt zu verstärktem Schwitzen. Ist das bei Ihnen so der Fall, achten Sie auf ein gesundes Gewicht.

  • Auf Alkohol und Zigaretten sollte besser verzichtet werden, da sie Schweissausbrüche fördern.

  • Textilien aus Synthetikfasern sind nicht atmungsaktiv und daher richtige Schweisstreiber. Wählen Sie lieber Kleidung aus Baumwolle, Leinen oder Viskose, die für einen besseren Wärmeaustausch sorgen.

Schwitzen ist für unseren Körper überlebensnotwendig. Mit diesen Tipps werden Sie bestimmt der Sieger über Ihr Schwitzproblem und geniessen ein frisches, angenehmes Hautgefühl!

Fakten zum Thema

  1. Jeder von uns hat rund zwei Millionen Schweissdrüsen, und wohl die meisten davon befinden sich in der Achselhöhle. Sie produzieren in der Regel etwa 100 bis 200 Milliliter Schweiss pro Tag.
  2. Treibt man Sport, reguliert Schweiss unsere Körpertemperatur und sorgt durch Verdunstung für eine angenehme Kühlung.
  3. Unter der Achsel riecht Schweiss häufig unangenehm, was zum Beispiel bei Rücken oder Händen nicht der Fall ist. Schuldig daran sind die Drüsen unter der Achsel. Dort sammeln sich die Bakterien an, die den unangenehmen Geruch verursachen.
  4. Hormonelle Schwankungen können der Grund für starkes Schwitzen sein. Schweissausbrüche kommen besonders oft in den Wechseljahren vor.
  5. Bei Stress oder Nervosität kann der “Angstschweiss” vorkommen. Das ist die Arbeit unseres vegetativen Nervensystems, die den Achseldrüsen signalisiert, mehr Schweiss zu produzieren.




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