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PMS

Alle kleinen Wundermittel gegen PMS

Jeden Monat kommt aufs Neue eine echte Herausforderung für viele Frauen: Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Fressattacken, gespannte Brüste, wehenartige Unterleibskrämpfe, ziehende Rückenschmerzen. Die Vortage können besonders belastend sein und zu einem absoluten Horror werden. PMS kann sogar schlimmer als die Periode selbst sein!

Was gibt es besonderes an diesen Tagen? PMS ist eine Abkürzung für das prämenstruelle Syndrom, das im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus auftritt und den Betroffenen unterschiedlichste psychische und physische Beschwerden beschert. PMS kann bis zwei Wochen dauern und tritt in der zweiten Zyklushälfte auf. Die Symptome und ihre Schwere fallen bei allen Frauen individuell aus. Die häufigsten Beschwerden sind Rücken-, Bauch- und Kopfschmerzen, Heisshunger und Verdauungsbeschwerden, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Die Brüste fühlen sich wie zwei volle Wasserballons an, spannen und ziehen, da das vermehrt ausgeschüttete Hormon Progesteron vermehrte Wassereinlagerungen im Körper bewirkt. Man wird weinerlich, dünnhäutig und niedergeschlagen – das liegt daran, dass der Körper in dieser Zeit weniger Serotonin produziert. Die Betroffenen benötigen öfter Pausen und mehr Schlaf als gewöhnlich.

Die Ursachen von PMS sind bis heute noch nicht eindeutig geklärt und können durch mehrere Faktoren ausgelöst werden. Was hilft gegen lästige Beschwerden? Hier sind die besten Tipps.

  • Eine gesunde Ernährung hilft gegen schlechte Laune und Stimmungsschwankungen. Greifen Sie am besten zu magnesiumhaltigen Lebensmitteln wie Nüssen, Linsen, Bohnen und Haferflocken, da Magnesium entspannend wirkt, und sorgen Sie für ausreichend Obst und Gemüse auf Ihrem täglichen Speiseplan. Auch ölige Fische und Vollkornprodukte sind richtig gut.

  • Halten Sie Ihren Blutzucker stabil und folgen Sie nicht Ihrem plötzlichen Gier nach ungesundem Essen. Das hilft, Heisshungerattacken und Stimmungsschwankungen vorzubeugen.

  • Würzen Sie besser mit Kräutern, da Salz Ihrem Körper das Wasser entzieht und damit die Krämpfe fördern kann.

  • Meiden Sie zuckerhaltige Süssigkeiten, doch auf ein-zwei Stück dunkle Schokolade müssen Sie nicht verzichten, da Kakao entzündungshemmende und entspannende Wirkung auf unseren Körper hat.

  • Mönchspfeffer wirkt hormonstabilisierend und hilft gegen Brustspannen. Dieses Kraut kann auch einen unregelmässigen Zyklus stabilisieren.

  • Gegen Kopfschmerzen kann Frauenmantel helfen. Dieses Kraut wirkt entspannend und krampflösend und kann als Tee getrunken werden. Es gibt auch Kräuterteemischungen für Frauen mit Himbeerblättern, Ingwer und Schafgarbe. Sie wirken am besten, wenn man diese bereits 5-7 Tage vor der Menstruation zu trinken beginnt.

  • Sollten Sie unter psychischen Beschwerden leiden, kann eine langfristige Einnahme von Johanniskraut und Melisse beruhigend wirken. Kalzium, Magnesium, Vitamine B1, B3 und Vitamin B12 tragen dazu bei, den Hormonhaushalt bei depressiven Verstimmungen zu stabilisieren.

  • Reduzieren Sie Stress, indem Sie Ihre tägliche To-do-Liste kürzen und regelmässige Entspannungspausen machen. Gönnen Sie sich eine schöne Gesichtsmassage, um Ihren Körper und Geist zur Ruhe zu bringen.

  • Bewegung kann das Absinken des Östrogenspiegels ausgleichen, um PMS-Beschwerden zu lindern. Laufen oder Radfahren lockern das Gewebe. Sogar ein paar Runden Spazierengehen wirken Wunder gegen PMS! Sorgen Sie dabei auch für ausreichend Schlaf und Ruhephasen.

  • Sex ist auch Bewegung, und die orgasmischen Kontraktionen können den Unterleib wunderbar entspannen.

Sowieso verschwinden alle PMS-Beschwerden in den Wechseljahren. Bis dahin seien Sie nicht zu streng mit sich selbst und halten Sie mit diesen Tipps die lästigen Symptome im Griff!

Fakten zum Thema

  1. Es gibt 150 unterschiedliche Beschwerden, die unter PMS zusammengefasst werden.
  2. 3 von 4 Frauen sind von PMS betroffen.
  3. Die Hormonschwankungen während des PMS haben auch positive Folgen: in dieser Zeit sind Frauen besonders konzentriert, verspüren mehr Selbstbewusstsein und mehr Lust auf Sex.




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