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Mundpflege

Die besten Tipps für Mundpflege

Haien wachsen ihre Zähne bis an ihr Lebensende immer wieder nach. Den Menschen leider nicht und die richtige Mundpflege ist eine wichtige Grundlage für ein gesundes, strahlendes Lächeln. 

Eine gute Mundpflege verhilft zu einer guten Mundgesundheit. Warum ist sie so wichtig? Eine mangelnde Mundhygiene verursacht viele Munderkrankungen, darunter Gingivitis und Parodontitis (Zahnfleischentzündungen), Glossitis (Zungenentzündung), Stomatitis (Entzündung der Mundschleimhaut), Mundsoor (Pilzbefall der Mundschleimhaut). Zahn- und Munderkrankungen ihrerseits tragen dazu bei, dass schädliche Bakterien aus der Mundhöhle zu anderen Organen durch die Blutbahn gespült werden. Das lässt den Wissenschaftlern einen Zusammenhang zwischen Munderkrankungen und Erkrankungen auch schweren Erkrankungen vermuten.

Eine sorgsame Mundpflege umfasst in erster Linie das Zähneputzen, wobei die Zähne von Rot (Zahnfleisch) nach Weiss (Zahn) mit leicht rüttelnden Bewegungen ohne zu viel Druck geputzt werden. Tagsüber kann man auch Produkte wie Zahnpflegebonbons, -kaugummis und -lutschtabletten verwenden. Bei Mundgeruch kommen auch Zungenreinigung und spezielle Gele zur Zungenreinigung zur Hilfe.

Hier sind die wirksamsten 9 Tipps zur richtigen Mundpflege.

  • Entfernen Sie die Beläge auf Zähnen und am Zahnfleischrand zweimal täglich für jeweils drei bis fünf Minuten durch Zähneputzen. Machen Sie das nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen oder noch besser nach jeder Mahlzeit.

  • Verwenden Sie täglich Zahnseide und Interdentalbürsten für die Reinigung der Zahnzwischenräumen, wo die Zahnbürste keine Chance hat. Zahnseide eignet sich für besonders kleine Zwischenräume. Mit einer Interdentalbürste bürstet man die Eckseiten der beiden anliegenden Zähne sensibel ab.

  • Die unebene Oberfläche der Zunge ist ein idealer Nährboden für Bakterien. Am besten reinigen Sie ihre Zunge täglich nach dem Zähneputzen mit einem speziellen Zungenschaber, um die Bakterienbildung zu reduzieren und Mundgeruch vorzubeugen.

  • Als eine gute Ergänzung zur Grundpflege dienen Mundspülungen, die Keime abtöten und Zahnfleischerkrankungen vorbeugen. Sie können zwar das Putzen der Zähne- und Zahnzwischenräume nicht ersetzen, doch sie sind unerlässlich für alle, die Zahnseide und Interdentalbürsten nicht nutzen können.

  • Die Zahnprothesenpflege ist ebenso wichtig wie die Pflege der eigenen Zähne. Dafür gibt es spezielle Prothesenbürsten, mit denen man die Zahnprothese nach den Mahlzeiten regelmässig säubert. Man macht das einfach mit fliessendem Wasser oder auch mit einer Handseife, doch Zahnpasta ist dafür nicht geeignet. Es gibt auch Gebissreiniger, die man einmal pro Woche nutzen kann.

  • Erhalten Sie Ihre natürliche Mikroflora. Falls Sie Mundspüllösungen verwenden, lassen Sie sich bei Fachpersonal hinsichtlich individuell sinnvoller Präparate beraten, um die schützende Mikroflora in der Mundhöhle nicht zu beeinträchtigen.

  • Eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt lohnt sich einmal pro Jahr. Regelmässige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt sollten auch mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden, bei Kindern sogar zwei bis drei Mal pro Jahr je nach Alter.

  • Zahngesunde Ernährung ist sehr wichtig für die Zähne. Zuckergenuss ist eigentlich nicht ein Tabu, doch dieser sollte eher in Massen sein. Am besten essen Sie Süssigkeiten während der Hauptmahlzeiten, nicht zwischendurch.

  • Unterstützen Sie die Speichelproduktion, indem Sie ausreichend trinken. Der Speichel hat viele Schutzfunktionen: er reinigt die Zähne, neutralisiert Säuren aus unserem Essen und beinhaltet Mineralien, die kleine Zahnschäden reparieren. Doch eine ausreichende Speichelproduktion ist nur bei einer angepassten Trinkmenge möglich.

Eine sorgsame Mundpflege beugt Zahn- und Zahnfleischerkrankungen vor. Dann steht Ihrem gesunden, strahlenden Lächeln nichts im Wege!

Fakten zum Thema

  1. Die Säure aus säurehaltigen Lebensmitteln wie Säfte oder Obst schwächt den Zahnschmelz. Man sollte daher lieber ein halbe Stunde mit dem Zähneputzen warten, sonst kann der Zahnschmelz abgerieben werden.
  2. Sogar die ersten kleinen Milchzähne brauchen Pflege: zuerst einfach mit einer Kinderzahnbürste mit weichen Borsten, und ab dem Kleinkindalter zusätzlich mit der speziellen Kinderzahnpasta.
  3. Ältere Menschen brauchen eine besondere Mundpflege: ihr Zahnschmelz nutzt ab, die Produktion von dem schützenden Speichel geht zurück und sie haben in der Regel auch “dritte Zähne”, wo Speisereste sich leicht sammeln können.
  4. Durch Rauchen oder durch den Genuss von schwarzem Tee oder Kaffee können Verfärbungen der Zähne entstehen. Dieses können sowohl beim Arzt, als auch zuhause mit Produkten zur kosmetischen Zahnpflege entfernt werden.




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