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Entspannt durch den Winter

9 Tipps für die kalte Jahreszeit

Kalter Wind, Schnee, blaue Lippen und kalte Füsse sind in den kälteren Monaten an der Tagesordnung. Ständiges Bibbern und Frösteln sind für viele Menschen ein Begleiter in der eisigen Jahreszeit.

Warum friert man eigentlich? Unser Herz, Nieren, Gehirn und andere lebenswichtige Organe können nur dann gut funktionieren, wenn unsere innere Temperatur ca. 37 Grad beträgt. Sind wir in der Kälte, setzt unser Körper mit aller Gewalt entgegen: die Blutgefässe in Armen und Beinen ziehen sich zusammen, damit die wichtigsten inneren Organe gut durchblutet werden können.

Wenn Sie ständig frieren, kann das auch andere gesundheitliche Gründe haben. Einige Krankheiten fördern Durchblutungsstörungen. Das sind zum Beispiel Diabetes, eine Unterfunktion der Schilddrüse, zu niedriger Blutdruck oder verschiedene hormonelle Umstellungen. Starkes Rauchen, zu viel Kaffee, zu wenig Bewegung oder Flüssigkeitsmangel, akuter Eisenmangel und sogar einige Arzneimittel können auch dazu beitragen, dass man ständig fröstelt.

Hier sind 9 wirksame Tipps, wie Sie sich der Kälte zum Trotz schnell aufwärmen können.

  • Ziehen Sie passende Kleidung an. Tragen Sie mehrere dünne Schichten, bilden sich kleine Luftpolster zwischen den Kleidungsstücken. So wird Wärme gespeichert. Die äusserste Schicht der Kleidung sowie die Schuhe sollten wind- und wasserdicht sein.

  • Bewegung regt die Durchblutung gut an. Stehen Sie nicht still, gehen Sie auf und ab oder machen Sie einige Kniebeugen. Das lässt das wärmende Blut sich besser im ganzen Körper verteilen. Ihre Hände können Sie schnell wärmen, indem Sie sie zwanzig Mal hintereinander zur Faust ballen. Wippen Sie von den Fersen auf die Fussballen, um Ihre kalte Füsse warm zu machen.

  • Härten Sie Ihren Körper vor dem Winter ab. Regelmässige Saunagänge, Wechselduschen, heisse Bäder eignen sich bestens dafür und sorgen für ein langanhaltendes Wärmegefühl im ganzen Körper.

  • Die Ernährung kann kühlen oder wärmen. Im Winter haben wir nicht so viel Lust auf einen frischen Salat wie im Sommer, und das ist nicht zufällig. Milchprodukte und Zitrusfrüchte haben auch eine kühlende Wirkung. Kräftige Brühen und Suppen wirken dagegen wärmend, ebenso wie scharfe Gerichte, Kastanien, Walnüsse und Datteln.

  • Essen Sie mehr von Chili, Pfeffer, Ingwer, Kardamom, Kurkuma, Safran und Zimt. Sie sind mit ihrer wärmenden Wirkung bekannt.

  • Trinken Sie weniger Kaffee. Das Koffein verengt die Gefässe und die Durchblutung sinkt. Besser wäre eine Tasse Kräuter- oder Früchtetee, die ganz schnell wohlig warm macht.

  • Wärmen Sie Ihre Füsse, da kalte Füsse den ganzen Körper schnell auskühlen lassen. 15 Minuten warmes Fussbad eignet sich am besten dafür.

  • Verwenden Sie Umschläge mit Ingwer oder machen Sie ein Ingwerbad für eine Viertelstunde.

  • Körperkontakt ist auch eine perfekte Wärmequelle. Kuscheln mit dem Partner unter der Decke funktioniert immer einwandfrei.

Fröstelzeit ist also kein Anlass zum ständigen Frieren. Mit unseren Tipps wird es Ihnen ganz schnell wieder warm!

Fakten zum Thema

  1. Nicht Männer, sondern Frauen haben öfters Frostbeulen. Ihre Haut ist dünner als männliche, und sie haben weniger Muskeln, die Wärme produzieren und speichern können.
  2. Manche Menschen sind überzeugt, dass Schnaps gut aufwärmen kann. Doch bei kaltem Wetter gibt Alkohol nur ein falsches Gefühl von Wärme, indem er die Gefässe unter der Haut erweitert.
  3. Psychologen der Universität Zürich haben herausgefunden, dass Lachen unsere Abwehrkräfte stärkt und lachende Menschen die Kälte länger aushalten können.




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