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Abnehmen

Richtig abnehmen ohne Jojo-Effekt

Das Internet quillt über vor leichten und schnellen Abnehmstrategien. Doch diese fördern den sogenannten Jojo-Effekt: man erreicht nie ein Wunschgewicht und der Bauchumfang schwankt stark. Was tun, um nicht in die Jojo-Falle zu tappen und die Traumfigur langfristig zu halten?

Wohl jeder von uns weiss: mangelnde Bewegung plus schlechte Ernährungsgewohnheiten gleich Übergewicht. Und dass der Energieverbrauch eines Abnehmwilligen höher sein muss als die Energiezufuhr, ist auch keine Neuigkeit. Doch diese Kenntnisse alleine schützen niemanden vor lästigen Fettpölsterchen. Für eine nachhaltige Gewichtsabnahme braucht man Zeit und Willen, um alle diese Kenntnisse anzuwenden.

Generell gilt: wenn das Gewicht schnell sinkt, steigt es noch schneller wieder, und man bringt mehr auf die Waage als vorher. Das ist der Jojo-Effekt. Warum ist es so? Ganz einfach: man reduziert plötzlich seine Nahrungsaufnahme, der Körper spürt, dass seine gewohnte Energieversorgung abreisst, und fängt an, sparsam damit umzugehen. In diesem Sparmodus haushaltet unser Körper mit der Menge an Energie, die er erhält. Er lernt und gewöhnt sich daran, mit einer geringeren Zufuhr auszukommen. Dann kommt der lang erwartete Diätschluss und somit mehr Energie, die der Körper gerne vorsichtshalber in Fett umwandelt, um künftige Hungerzeiten überleben zu können.

Diese Tipps helfen, gesund abzunehmen und den Jojo-Effekt zu vermeiden.

  • Beachten Sie Ihren Grundumsatz (Zahl der Kalorien, die Sie essen können ohne zuzunehmen) und steigern Sie ihn mithilfe richtiger Bewegung.

  • Bauen Sie mehr Bewegung in Ihren Alltag, um Ihren Stoffwechsel auf die Sprünge zu bringen. Schon einfache Massnahmen sorgen dafür, dass Sie mehr Kalorien verbrennen: Spazierengehen, Radfahren, Herumtollen mit Kindern usw. Hauptsache: Die Bewegung soll regelmässig sein.

  • Trinken Sie ausreichend Wasser. Wassertrinken kurbelt Stoffwechselvorgänge an und fördert Fettverbrennung. Grüner Tee gilt als natürlicher Fettkiller und Zitronensaft mit Wasser wirkt sich positiv auf die Stoffwechseltätigkeit aus.

  • Schlaf ist durchaus wichtig für die Gewichtsreduktion: im Schlaf verbrennt unser Körper Fett. Am besten sollten Sie auf sieben bis acht Stunden Nachtruhe kommen.

  • Reduzieren Sie Stress. Ein dauerhafter Stress fördert eine vermehrte Ausschüttung des Stresshormons Cortisol und verstärkt als Folge die Fetteinlagerungen in der Bauchregion.

  • Treiben Sie Ausdauersport: Ausdauertraining wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System und hilft Ihnen, sich zu entspannen und vom Alltagsstress abzuschalten.

  • Verzichten Sie darauf, zu verzichten. Radikaler Verzicht auf das, was Ihnen Spass macht (seien es bestimmte Nahrungsmittel oder Mahlzeiten) führt of zu einem Fehlschlag ab richtigen Abnehmen.

  • Stellen Sie Ihr Essverhalten langfristig um, statt kurzzeitig zu hungern. Eine gesunde Ernährung bedeutet nicht, dass Sie nie mehr eine Pizza essen können. Doch Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, gesunde Fette, Fisch und Fleisch müssen in Ihren täglichen Speiseplan gehören.

  • Frühstück muss sein! Beginnen Sie Ihren Tag mit einem gesunden Frühstück mit Kohlenhydraten, Eiweiss und gesunden Fetten. Sonst bestraft Sie Ihr Körper einige Stunden später mit Heisshunger.

  • Kochen Sie selber und vermeiden Sie fertige Gerichte, die in der Regel versteckte Kalorien enthalten.

  • Führen Sie ein Ernährungstagebuch, um Ihre Essgewohnheiten zu analysieren und bei Bedarf zu ändern.

  • Meiden Sie Alkohol: dieser Dickmacher hemmt die Fettverbrennung und verändert die Körperfettverteilung.

  • Reduzieren Sie Ihre Zuckeraufnahme. Achten Sie auch auf versteckten Zucker in verschiedenen Saucen und Getränken.

Mit diesen Tipps fühlen Sie sich fitter und wacher und sagen den lästigen Kilos Ade!

Fakten zum Thema

  1. Gute 40 Prozent Menschen haben den Wunsch, sich gesund zu ernähren. Doch jeder Dritte vernachlässigt eine gesunde Ernährung.
  2. Mitochondrien in unseren Zellen sind “Brennöfen”, die für eine gesteigerte Fettverbrennung sorgen und die Muskeln mit Energie versorgen. Hier gilt: je mehr Muskeln baut man auf, desto mehr Fett wird verbrannt.
  3. Bei Blitzdiäten verliert der Körper nicht Fett, sondern vor allem jede Menge Wasser.
  4. Laut der WHO sollte der BMI (Body-Mass-Index, der das Körpergewicht in Relation zur Körpergrösse darstellt) zwischen 18.5 und 24.9 liegen.
  5. Der Bauchumfang sollte bei Frauen 80 cm und bei Männern 94 cm nicht überschreiten. Sonst leidet man an einem erhöhten Risiko für Diabetes Typ 2, Schlaganfall oder koronare Herzerkrankungen.




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