Lassen Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel messen
Bevor Sie Massnahmen ergreifen, sollten Sie Ihren aktuellen Wert bestimmen lassen – entweder beim Hausarzt oder mithilfe eines günstigen Online-Tests. Ein Wert unter 30 ng/ml gilt als Mangel, ein Zielwert von etwa 40 ng/ml ist optimal.
Wählen Sie bei Nahrungsergänzungsmitteln die passende Darreichungsform
Vitamin D ist als Tropfen oder Kapseln erhältlich. Tropfen bieten den Vorteil der individuell präzisen Dosierung und sind besonders sinnvoll, wenn Sie die Einnahme genau an Ihren Bedarf anpassen möchten.
Nehmen Sie Vitamin D immer zusammen mit Fett ein
Da es fettlöslich ist, verbessert Fett in der Mahlzeit oder im Salatdressing die Aufnahme. Sie müssen jedoch keine extra grossen Mengen Fett zu sich nehmen, die üblichen Fettanteile einer Mahlzeit reichen aus.
Der ideale Zeitpunkt für die Einnahme ist morgens oder mittags
Die Einnahme am Morgen oder Mittag ist empfehlenswert, da einige Erfahrungsberichte von Schlafstörungen durch die abendliche Einnahme berichten. Zudem wird Vitamin D zusammen mit einer Mahlzeit besser aufgenommen als auf nüchternen Magen.
Achten Sie auf eine angemessene Dosierung, um Überdosierungen zu vermeiden
Vitamin D kann sich im Körperfett anreichern. Deshalb sollten Sie Ihren Spiegel nach etwa zwei bis drei Monaten erneut kontrollieren lassen.
Integrieren Sie Vitamin-D-reiche Lebensmittel in Ihre Ernährung
Pilze, insbesondere Wildpilze wie Steinpilze und Pfifferlinge, enthalten nennenswerte Mengen Vitamin D. Getrocknete Pilze, die Sie im Sommer sonnengetrocknet haben, können im Winter eine wertvolle Quelle sein. Auch Eier, fetter Fisch und bestimmte Meeresfrüchte unterstützen Ihre Versorgung mit Vitamin D.
Unterstützen Sie die Wirkung von Vitamin D durch Magnesium
Magnesium aktiviert Vitamin D im Körper. Eine Ergänzung von 200 bis 300 mg Magnesium pro Tag ist daher eine sinnvolle Begleitung bei der Vitamin-D-Supplementierung – insbesondere, wenn Ihre Ernährung nicht magnesiumreich ist.
Nutzen Sie die Sommermonate für gesundes Sonnenbaden
Informieren Sie sich vor dem Sonnenbad über den aktuellen UV-Index, um eine Überbelastung zu vermeiden. Die Arme und möglichst auch die Beine sollten unbedeckt sein.
Seien Sie vorsichtig mit der Sonne
In der Regel genügen regelmässige, kurze Aufenthalte in der Sonne, beispielsweise täglich 15 Minuten zur Mittagszeit ohne Sonnenschutz auf Gesicht, Händen und Armen, um ausreichend Vitamin D zu bilden. Um Ihre Haut gesund zu erhalten, sollten Sie Sonnenbrände und ausgiebige Sonnenbäder vermeiden.
Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an die Sonne
Wenn Ihre Haut längere Zeit keinen Sonnenkontakt hatte, sollten Sie die Dauer des Sonnenbads anfangs vorsichtig dosieren, um Sonnenbrand zu vermeiden. Hellhäutige Menschen benötigen generell weniger Zeit in der Sonne als dunkelhäutige – passen Sie das Sonnenbad daher Ihrem Hauttyp an.