Setzen Sie auf sanfte Reinigung
Verwenden Sie milde, seifenfreie Reinigungsprodukte mit pH-neutraler Wirkweise, die Ihre Haut nicht austrocknen oder reizen. So schützen Sie die natürliche Schutzbarriere und beugen Entzündungen vor.
Pflegen Sie Ihre Haut täglich intensiv
Nutzen Sie feuchtigkeitsspendende Cremes oder Lotionen, idealerweise mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Sheabutter oder Aloe Vera. Bei Neurodermitis unterstützen Wirkstoffe wie Ceramide, Harnstoff (Urea) und Panthenol die Reparatur der Hautbarriere und spenden intensive Feuchtigkeit. Eine regelmässige Pflege unterstützt die Hautregeneration und reduziert Juckreiz.
Vermeiden Sie heisse Duschen und Bäder
Heisses Wasser kann die Haut zusätzlich austrocknen und zu Irritationen führen. Greifen Sie besser zu lauwarmen Temperaturen und begrenzen Sie die Badezeit auf maximal 10 Minuten.
Tragen Sie atmungsaktive Kleidung aus Naturfasern
Baumwolle oder Leinen kommen der empfindlichen Haut entgegen, während synthetische Stoffe oder Wolle oft Reizungen auslösen können. Achten Sie auf einen angenehmen Sitz, der nicht scheuert.
Schützen Sie Ihre Haut vor Kälte und Wind
Trockene Luft und kalte Temperaturen können die Hautbarriere schwächen. Nutzen Sie schützende Cremes und halten Sie sich möglichst gut warm, um unangenehme Spannungsgefühle zu vermeiden.
Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung
Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe fördern die Hautgesundheit von innen heraus. Frisches Obst, Gemüse und hochwertige pflanzliche Fette können Ihre Haut stärken und Entzündungen mildern.
Reduzieren Sie Stress bewusst
Stress beeinflusst das Hautbild negativ und kann Schübe auslösen. Finden Sie wirkungsvolle Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Spaziergänge in der Natur, um Ihr Wohlbefinden zu steigern.
Meiden Sie bekannte Hautreizstoffe
Duftstoffe, Konservierungsmittel oder aggressive Pflegezusätze können Ihre Haut sensibel reagieren lassen. Wählen Sie Produkte mit möglichst wenigen und natürlichen Inhaltsstoffen.
Probieren Sie natürliche Heilpflanzen und Öle
Kamille, Ringelblume oder Nachtkerzenöl wirken entzündungshemmend und beruhigend. Achten Sie jedoch auf Unverträglichkeiten und testen Sie neue Produkte vorsichtig.
Achten Sie auf ein angenehmes Raumklima
Eine Luftfeuchtigkeit von 40–60 % trägt dazu bei, dass Ihre Haut nicht austrocknet. Nutzen Sie bei Bedarf Luftbefeuchter, besonders in der Heizperiode.


