Puder

10 Tricks für ein makellos mattes Finish

10 Tricks für ein makellos mattes Finish

Ein gut gewählter Puder kann Ihr Make-up nicht nur fixieren, sondern lässt Ihre Haut auch glatter, frischer und ebenmässiger wirken. Von Glanzkontrolle über Porenverfeinerung bis hin zu lang anhaltender Haltbarkeit – kaum ein Produkt ist so vielseitig und dennoch so unterschätzt. Mit den richtigen Anwendungstipps verleiht Puder jedem Make-up ein natürliches, perfekt ausbalanciertes Finish. Sind Sie bereit, die Tricks zu entdecken, die Ihren Puder zum echten Beauty-Gamechanger machen?
  • Wählen Sie ein Puder, das zu Ihrem Hauttyp passt

Für fettige Haut eignet sich ein mattierendes Puder, das Glanz kontrolliert und überschüssiges Öl absorbiert. Bei trockener Haut profitieren Sie hingegen von leichten, feuchtigkeitsspendenden Formulierungen, welche die Haut nicht zusätzlich austrocknen.

  • Setzen Sie Puder gezielt ein – vor allem in der T-Zone

Stirn, Nase und Kinn glänzen am schnellsten und profitieren am meisten von einem mattierenden Finish. Die Wangen sollten Sie nur leicht abpudern, damit die Haut lebendig und frisch bleibt. So wirkt Ihr Make-up natürlicher und nicht zu „zuge-pudert“.

  • Verwenden Sie einen grossen, weichen Puderpinsel

Ein hochwertiger Kabuki- oder Puderpinsel verteilt das Produkt ultrafein und gleichmässig. Klopfen Sie überschüssiges Puder immer ab – so vermeiden Sie Maskeneffekte und geniessen ein seidiges Finish.

  • Fixieren Sie Concealer mit der „Puder-Sekundenregel“

Tragen Sie unter den Augen eine etwas grössere Menge losen Puders auf, lassen Sie ihn wenige Sekunden mit dem Concealer verschmelzen und entfernen Sie ihn anschliessend mit einem Pinsel. Das sorgt für Haltbarkeit, ohne den empfindlichen Bereich auszutrocknen.

  • Tragen Sie Puder erst als letzten Make-up-Schritt auf

Zuerst Pflege, dann Concealer, Foundation & Co. – und erst danach Puder. So fixiert er alles optimal und verleiht Ihrem Look langfristige Stabilität.

  • Erreichen Sie ein natürliches Finish, indem Sie lieber dünn schichten

Feine Schichten wirken viel eleganter und halten besser als eine dicke Puderschicht. Arbeiten Sie sich langsam vor, bis Sie mit der Mattierung zufrieden sind.

  • Setzen Sie auf transparenten Puder für ein unsichtbares Ergebnis

Transparente Produkte passen sich jedem Hautton an und eignen sich ideal, um Make-up über den Tag nachzufrischen – ohne Farbaufbau oder Flecken.

  • Nutzen Sie Puder als leichte Foundation-Alternative

An warmen Tagen oder für einen Soft-Look genügt oft ein mineralischer oder getönter Puder, der kleine Unebenheiten kaschiert und die Haut atmungsaktiv bleiben lässt. Ideal für sensible oder schnell glänzende Hauttypen.

  • Vermeiden Sie pudrige Produkte bei sehr trockener Haut

Greifen Sie hier zu aufhellenden, seidigen Pudertexturen oder Hyaluron-Pudern, die Feuchtigkeit speichern und Schüppchen nicht betonen.

  • Investieren Sie in hochwertige Tools und Produkte

Pflegefreundliche Losepuder, mineralische Formulierungen oder Puder mit Lichtschutzfaktor können Ihre Haut zusätzlich schützen. Ein guter Pinsel macht den Unterschied. Je weicher und dichter er ist, desto natürlicher ist das Ergebnis und desto weniger Produkt benötigen Sie.

editorial.facts

  • Schon in der Renaissance galt makellos weisse Haut als Symbol für Wohlstand – und der Weg dorthin war alles andere als harmlos. Adlige Frauen puderten ihr Gesicht mit bleihaltigem „Venezianischem Ceruse“, einem Schneeweiss, das Eleganz versprechen sollte, jedoch Gift in feinster Form war. Was damals als Luxus galt, führte zu schweren Hautschäden, Haarausfall, Vergiftungen und sogar tödlichen Folgen.
  • Translucent-Puder (loses, transparentes Puder) kann nicht nur das Make-up fixieren, sondern wirkt auch als natürlicher Lichtreflektor, der feine Linien und Poren optisch minimiert – für ein besonders glattes und ebenmässiges Hautbild!