Waschen Sie Ihre Hände schonend
Zu häufiges oder heisses Händewaschen kann die Hautbarriere schwächen. Verwenden Sie stattdessen lauwarmes Wasser und eine milde, pH-hautneutrale Seife mit einem Wert zwischen 4.5 und 5. So bleibt der natürliche Säureschutzmantel Ihrer Haut erhalten, der sie vor Keimen, Trockenheit und Umwelteinflüssen schützt.
Trocknen Sie sanft statt stark ab
Nach dem Waschen ist gründliches, aber sanftes Abtrocknen wichtig. Tupfen Sie Ihre Hände lieber mit einem weichen Handtuch ab, statt kräftig zu rubbeln. So vermeiden Sie Mikroverletzungen, die Krankheitserregern Tür und Tor öffnen können, und bewahren die Hautelastizität.
Cremen Sie konsequent
Jedes Händewaschen sollte mit einer pflegenden Creme enden. Achten Sie auf Inhaltsstoffe wie Glycerin, Urea und pflanzliche Öle, die Feuchtigkeit binden und den Lipidfilm der Haut stärken. So beugen Sie Rissen, Spannungsgefühlen und frühzeitiger Hautalterung effektiv vor.
Setzen Sie auf natürliche Öle statt Mineralöle
Natürliche Öle wie Mandel-, Avocado- oder Jojobaöl ähneln den hauteigenen Lipiden und können direkt in die Hautbarriere eindringen. Sie nähren nachhaltig und machen Ihre Hände dauerhaft weich. Mineralöle hingegen wirken nur oberflächlich – die Haut fühlt sich zwar glatt an, trocknet aber schneller wieder aus.
Wählen Sie die passende Handcreme für Tag und Nacht
Tagsüber sollte Ihre Handcreme leicht, schnell einziehend und schützend sein – ideal etwa mit Zitronenverbene oder Avocadobutter. Abends dürfen Sie zu reichhaltigeren Formulierungen greifen, etwa mit Mandelöl oder Sheabutter. So regeneriert sich die Haut über Nacht und bleibt am Tag optimal geschützt.
Verwenden Sie die Intensivpflege für trockene oder rissige Hände
Wenn Ihre Hände rau, spröde oder rissig sind, helfen Cremes mit Hyaluron, Honig oder Bienenwachs. Sie bilden einen feinen Schutzfilm, speichern Feuchtigkeit und fördern die Heilung. Tragen Sie diese mehrmals täglich auf – besonders nach Kontakt mit Wasser oder Desinfektionsmitteln.
Pflegen Sie Ihre Hände über Nacht – mit Handschuhtrick
Für eine Tiefenpflege tragen Sie abends eine grosszügige Schicht Creme oder Balsam auf und ziehen Sie Baumwollhandschuhe darüber. Während Sie schlafen, können die Wirkstoffe intensiv einziehen. Am nächsten Morgen sind Ihre Hände spürbar glatter, weicher und regeneriert.
Machen Sie ein sanftes Peeling für seidig-weiche Haut
Ein Handpeeling entfernt abgestorbene Hautzellen und macht die Haut aufnahmefähiger für Pflegeprodukte. Ob mit feinen Peelingkörnchen oder einem DIY-Mix aus Salz, Honig und Olivenöl – schon nach einer Anwendung fühlt sich die Haut geschmeidig an. Einmal wöchentlich genügt völlig.
Vergessen Sie Ihre Nägel und Nagelhaut nicht
Gesunde Hände brauchen gepflegte Nägel. Weichen Sie Ihre Hände in einem lauwarmen Ölbad ein und schieben Sie die Nagelhaut sanft zurück. Verwenden Sie anschliessend ein Nagelöl oder eine Hand- und Nagelcreme, um brüchige Nägel zu stärken und die Haut um den Nagel geschmeidig zu halten.
Pflegen Sie Ihre Hände von innen
Neben äusserlicher Pflege ist auch Ihre Ernährung entscheidend. Trinken Sie täglich ausreichend Wasser und setzen Sie auf Lebensmittel mit Vitamin E, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien – etwa Nüsse, Avocado oder Beeren. So unterstützen Sie die Regeneration und den natürlichen Schutz Ihrer Haut von innen heraus.

