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Kürbiskerne

Dieses Kraftpaket wirkt Wunder

Diese kleinen Kraftpakete sind ein gesunder Snack, welcher ungesättigte Fettsäuren, wertvolle Mineralstoffe, entzündungshemmende Karotinoide sowie das schlaffördernde Tryptophan liefert und sich positiv auf Cholesterinwerte auswirkt. Was macht Kürbiskerne so gesund?


Die dunkelgrünen Kerne des Kürbisses sind nicht nur lecker, sie enthalten jede Menge wichtige Nährstoffe: Vitamin E, Vitamin C, Vitamin A, einige B-Vitamine, Zink, Magnesium, Eisen, Selen sowie stolze 25.5 g Eiweiss pro 100 g des Produktes. Karotinoide und Vitamin E tragen dazu bei, freie Radikale im Körper unschädlich zu machen und stoppen somit einige gesundheitsschädliche Vorgänge in unserem Körper. In Tierstudien wurde die Senkung der Entzündungswerte bei der Arthtitis-Behandlung mit Kürbiskernöl beobachtet. Einige Stoffe, die in Kurbiskernen enthalten sind, können sogar das Wachstum von Prostata-Krebszellen verlangsamen und das Brustkrebsrisiko reduzieren.


Kürbiskerne sind eine gute Quelle für Magnesium und liefern 285 mg dieses wichtigen Mineralstoffes pro 100 g, wobei der Tagesbedarf eines Erwachsenen 300-400 mg beträgt. Magnesium ist an der Regulation des Blutdrucks beteiligt und ist für den Erhalt der Knochenstabilität von grosser Bedeutung. Daneben spielt Magnesium eine wichtige Rolle im Eiweiss-, Fett- und Kohlenhydrat-Stoffwechsel sowie für den Aufbau von Muskeln und Nervenzellen. Kürbiskerne sind gute Helfer für ein gesundes Herz-Kreislauf-System, und das nicht nur dank ihrem hohen Magnesiumgehalt: Zink, Vitamin E und Linolsäure sowie reichlich enthaltene ungesättigte Fettsäuren und Phytosterole weisen auch eine herzschützende Wirkung auf, tragen zur Senkung des Cholesterinspiegels im Blut bei und helfen, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen.



Kürbiskerne überzeugen mit einem hohen Mineralstoffgehalt, können durch das enthaltene Vitamin E und Karotinoide Entzündungswerte senken und punkten mit gesunden, ungesättigten Fettsäuren.



Besonders gesund sind die Kerne des Kürbisses für Diabetiker: sie verfügen über einen niedrigen glykämischen Index und sorgen für einen relativ konstanten Blutzuckerspiegel. Laut Studien reduziert die ausreichende Versorgung mit Magnesium das Risiko, an Diabetes mellitus zu erkranken, und Kürbiskerne-Liebhaber können hiervon profitieren, da dieser gesunde Snack einen hohen Magnesiumanteil hat. Ausserdem sorgt Magnesium zusammen mit anderen Inhaltsstoffen der Kürbiskerne – Zink und Aminosäure Tryptophan – für ruhige Nächte. Tryptophan wirkt Schlafstörungen entgegen. 200 g knackige Kerne liefern 1 g dieser schlaffördernden Aminosäure, was auf natürliche Weise beim Einschlafen hilft. Zink trägt zu einem erholsamen Schlaf bei, indem es Tryptophan in Serotonin und danach in das Schlafhormon Melatonin umwandelt und somit auch den Schlafrhythmus reguliert. Tryptophan trägt daneben dazu bei, die Stimmung aufzuhellen und glücklicher zu machen.


Das in Kurbiskernen reichlich enthaltene Zink ist wichtig für eine gesunde Familienplanung: es sorgt für aktive Spermien und somit für eine bessere Fruchtbarkeit von Männern. Zink soll auch die Spermien vor Autoimmunerkrankungen schützen und macht zusammen mit Phytosterine die leckeren Kerne zu einer Geheimwaffe für alle Männer. Die bioaktiven Stoffe von Kürbiskernen sorgen für eine gesunde Prostata: laut Studien wirken sie einer Prostatavergrösserung entgegen und beugen Prostata- und Blasenbeschwerden vor. Frauen in den Wechseljahren bringen Kürbiskerne ebenfalls viel Nutzen: ihre Phytoöstrogene können dazu beitragen, Hitzewallungen, Kopfschmerzen und andere unangenehme Beschwerden zu lindern.

Wie verzehren Sie Kürbiskerne am liebsten?
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Wie können auch Sie von allen diesen gesunden Wirkungen der Kurbiskerne profitieren? Wir haben für Sie die besten Tipps gesammelt.



  • Es empfiehlt sich, etwa 30 g Kurbiskerne oder ein bis drei Esslöffel Kürbiskernöl pro Tag einzunehmen.

  • Besonders gut schmecken geröstete Kürbiskerne. Geben Sie die Kerne einfach in eine beschichtete Pfanne ohne Fett und wenden Sie diese regelmässig. Ein bis zwei Minuten reichen dafür.

  • Sie können Kürbiskerne einfach über Müsli, Joghurt oder Salat streuen und selbstgebackenes Brot, Muffins oder Müsliriegel damit aufpeppen. Die Kerne sind perfekt als proteinreiche Snack zum Knabbern zwischendurch.

  • Kurbiskerne sorgen für ein besonderes Geschmackserlebnis in Currygerichten, Eintopf oder Gemüsesuppe und sind gut auch für Fisch oder Fleisch.

  • Die gemahlenen Kürbiskerne eigenen sich bestens als Nussersatz in unterschiedlichen Gerichten. Sie sind auch im Handel als Kürbiskernnudeln, Kürbiskern-Pesto und Kürbiskernmehl zu finden.

  • Sehr lecker und gesund sind Kürbiskerne als Sprossen. Weichen Sie grüne Kürbiskerne acht bis zwölf Stunden lang ein und giessen Sie danach das Wasser ab. Lassen Sie die Kerne bei 18 bis 20 Grad keimen und wässeren Sie diese zwei- bis dreimal täglich. Solche Sprossen sollten am besten nach zwei oder maximal drei Tagen verzehrt werden, sonst werden sie bitter. Sie schmecken gut mit Quark, im Salat oder auf Butterbrot.

  • Sportler können ihren erhöhten Eiweiss- und Magnesiumbedarf auf gesunde Weise decken, indem sie Kürbiskerne als Topping für Quarkspeisen verzehren.

  • Auch Veganer profitieren vom wertvollen Protein aus Kürbiskernen: ihr Gehalt an Eiweiss ist mit dem tierischer Eiweissquellen vergleichbar und dabei ist seine Zusammensetzung dem körpereigenen Protein sehr ähnlich.

  • Der Kürbiskern-Extrakt in Kapseln ist für Männer bei Blasen- und Prostataleiden empfohlen. Die in diesem Extrakt enthaltenen Phytosterine können die durch eine gutartige Prostatavergrösserung bedingten Blasenentzündungen und Harndrang lindern.

  • Achten Sie darauf, dass Kürbiskerne im Übermass dick machen können: sie liefern ähnlich wie Schokolade 565 kcal pro 100 g. Bei Übergewicht sollte man Kürbiskerne daher eher sparsam verzehren.

  • Kürbiskernöl ist gut für die Haut- und Nagelpflege und eignet sich sowohl für trockene als auch für fettige Haut. Auch gegen Haarausfall findet es die Anwendung.

  • Kaufen Sie Kürbiskerne in Bio-Qualität, sonst können diese Rückstände von Pflanzenschutzmitteln enthalten.

  • Bewahren Sie die Kerne immer kühl, dunkel und gut verschlossen auf, da sie schnell ranzig werden und anfällig für Schimmelpilze sind.


Das sind gute Gründe, den Kürbiskernen mehr Beachtung zu schenken. Mit diesen Tipps machen Sie den knusprigen Snack zu einer wahren Geheimwaffe für Ihre Gesundheit!


Fakten zum Thema

  1. Studien zufolge kann der regelmässige Verzehr von Kürbiskernen Brust- und Prostatakrebs vorbeugen.
  2. Kürbiskerne sind von Natur aus vegan, glutenfrei und haben einen leckeren, fein-nussigen Geschmack.
  3. Die Rekordhalter bei Kürbissen wiegen über 600 kg.
  4. Für die Herstellung von Kürbiskernen wird häufig eine spezielle Kürbis-Sorte gezüchtet – der Steirische Ölkürbis (Cucurbita pepo), welcher nur wenig Fruchtfleisch und viel Kerne ohne Schale bildet.




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